In der aktuellen Folge des Podcasts „Mission Energiewende“ wird deutlich, welchen enormen Beitrag autofreies Leben zum Klimaschutz leistet. Der Verzicht auf das eigene Auto und die Umstellung auf alternative Mobilitätsformen wie Fahrrad, Bus oder Carsharing senkt nicht nur den individuellen CO2-Ausstoß, sondern hat auch signifikante positive Effekte auf die Umwelt insgesamt. So spart eine Familie durch den Verzicht auf das Auto jährlich nicht nur bis zu 7.000 Euro, sondern auch einen erheblichen Teil an CO2, was einen direkten Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen leistet.
Gerade der Straßenverkehr ist einer der größten Verursacher von CO2-Emissionen in Deutschland. Ein autofreies Leben entlastet die Umwelt durch weniger Abgase und weniger Verkehrslärm und verbessert gleichzeitig die Luftqualität in Städten und ländlichen Regionen. Die im Podcast erwähnten Maßnahmen, wie der Umstieg auf nachhaltige Transportmittel, reduzieren den CO2-Fußabdruck erheblich – sowohl in Städten als auch auf dem Land.
Aus dem Beitrag detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-autofrei-leben:
Klimaschutz im Alltag: Kleine Schritte, große Wirkung
Seit fast zwei Jahren lebt die Mission-Energiewende-Moderatorin Ina Lebedjew nun schon ohne Auto. Und das mit einer vierköpfigen Familie. Statt des Autos kommen Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel und Carsharing-Angebote zum Einsatz — in einer Großstadt gibt es einige Alternativen. Der Verkehr gehört zu den größten Verursachern von CO₂-Emissionen und Luftverschmutzung. Rund 760 Millionen Tonnen Kohlendioxid wurden 2022 in der EU durch die Verbrennung von Kraftstoffen im Straßenverkehr ausgestoßen. Vor allem in Städten wie Leipzig, Köln oder München, wo das öffentliche Verkehrsnetz hervorragend ausgebaut ist, gelingt es vielen Menschen, auf das eigene Fahrzeug zu verzichten. Die Nutzung von Bus, Bahn und Fahrrad reduziert nicht nur den persönlichen ökologischen Fußabdruck, sondern trägt auch zur Entlastung des Verkehrs und zur Verbesserung der Luftqualität bei.